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Dienstag, 5. Januar 2016

Prosit Neejohr seegt Elskeline




Ik wünsch jo tosommen een moi Johr 2016
blievt gesund!

Kiek, Frau Holle schüddelt hör Bett
Ik heeb nu in Himmel keeken un dor is Frau Holle un schüddelt hör Bedden ut.

Fallt aal nau ünnern un bi uns is all witt!


Elskeline is god int nee Johr över komen.
Ganz ruhig un sinnich.
Nu leet se sük överraschen wat up se tokomt.
Siet twee Daagen is dat witt,
un Elskeline mutt Snee feegen.
Wat mut dat mut.
Dee Kerl kann nich mehr so, off he deit blot so.
Elskeline hätt noch Muckis, dorüm makt hör dat nix ut.
wann givt dat sovöl Snee, dat mookt ok Pläseer.

All weer is een Johr vergahn 
de Wulken sünt grau un verhangen
Störm klappert üm dat Huus.
ganz gemütlich siet ik hier int Stuve
warm un bi een Glas Wien
de Kersen brannen.
Nu will ik mool dankbor wesen
un bedden vör de Minschen
de so alleen.

Elskeline 2016
Översetten

Hochdeutsch übersetzt:
Ich wünsche Euch zusammen ein gutes, neues Jahr 2016 
Bleibt gesund! 
Ich habe nun in den Himmel geschaut und Frau Holle schüttelt ihre Betten aus,
schaut mal genau hin fällt alles nach unten und bei uns ist alles weiss.
Elskeline ist gut ins neue Jahr gekommen 
ganz ruhig und sinnig
nun lässt sie sich überraschen was auf sie zukommt.
Seit zwei tagen ist es weiss
und Elskeline muss Schnee fegen 
was muss das muss
ihr Mann kann das nicht- oder macht es nicht gern
Elskeline hat noch Muckis
darum macht es ihr nichts aus 
wann gibt es soviel Schnee, es macht auch Spass.

Schon wieder ein  Jahr vergangen
die Wolken grau und verhangen
Sturm klappert um das Haus.
Ganz gemütlich sitze ich in meiner Stube
warm bei einem Glas Wein
die Kerzen brennen
nun will ich dafür dankbar sein
und beten für die Menschen 
die einsam und allein.


Freitag, 18. Dezember 2015

Een moi Tied för jo

  Een moi Gedicht van Klaus Groth
Neejohrkoken is in Ostfreesland Tradition
Min Moderspraak

Min Moderspraak wat klingst du schön,
wat büst du mi vertruut!
Wer ok mien Hart as staal un steen,
du dreevst den Stolt herut.

Du böögst mien stive Nack so licht,
as Moder mit eern Arm,
du fichtelst mi umt Angesicht
un still is alle Larm.

Ik fool mi as en lüttjet Kind,
de ganze Welt is weg,
du puust mi as en Vörjaarswind,
de kranke Boß torecht.

Min Opa folt mi noch de Haan`
Un seegt to mi: nu bee!
Un „ Vaderunser“ fang ik an,
as ik wull fröher dee.

Un fööl so deep: Dat ward verstaan,
so sprickt dat Hart sik ut.
Un Rau vun`n Himmel
Weit mi an,un allns is wedder gut.

Mien Moderspraak,so slicht un recht,
du ole Frame Reed!
Wenn blot en Mund „ mien Vadder“ seegt,
so klingt mi`t as en Beed.

So herrli klingt mi keen Musik
un singt keen Nachtigall.
Mi loopt je gliek in Ogenblick
De hellen Traan`n hendal.

Klaus Groth

Min  leeve Frünn ik wünsch jo allen een fine Wiehnacht un een gooden Rutsch int nee Johr 2016, Elskeline





keine Kommentare anklicken dann folgendes:
Nu kann man anonym  wat to Elske seegen,  unnern geiht teegen marie -claire ein Botton open, un dor klickt man anonym an, un kann wat in dat feld schrieven.
Ik heeb dat free geven.

Montag, 7. Dezember 2015

Dat Lücht


Elskeline spaart Energie





Elskeline is mennigmool eenfach möi.
Buten is dat so duster un denn mogt se in hör Stuv överall dat Lücht an.
Doch dor kuumt Protest van hör Kerl.
Wat sall dat, sovöl Lücht? De Strom is so dür un wi  willn nix verswennen. Överall sall man Energie spaarn.
Doch Elskeline leest hum vör, dat een Depreschonen anfallt, wenn man in Dustern sitt.
Elskeline lett sük dat nich gefaaln, doch hör Keerl hätt kin Mitleed.
Dann moogt se völ Keersen an un dat is gemütlich, doch dor kummt een Moohnung.
Pass up dat du de Keersen nicht vergeest, wenn Du ut de Stuv ruut geihst, dat hett mennigmool een, dat Hus offackelt.
Verdammich nochmool, Elskeline is dull.
Se hett nu LED-Lüchten kövt, dor kann nix passeern, de staant nu överall int Huus, ober de Batterien bünt gau to een.
Een is dormit to free, hör Kerl, he hät nu nix mehr to meckern, van weegen Energie sporn.
Elskeline wunnert sük, een beeten romantisch is dat ja doch, og mit LED, blot de Batterien…
dat Holt flackert un dat is warm un givt ja ook Lücht!

© Elskeline


Över een Plattdütsken Kommentor wür ik mi frein!!
Dat givt doch seker Plattsnackers?

Sonntag, 29. November 2015

In disse Tied




In disse Tied

Aus Psalm 104
Gesang der Geister über den Wassern

Ik heeb leest, un dann heeb ik docht, ik översett mool disse Text in Platt.

Sylt
 Du leegst de Himmel ut
as een Teppich
du baust din Husen över dat Water
du fohrst up de Wulken as in en Wagen
du flüggst mit de Wind
du nümmst de Wind as Hülp
du lettst dat Für vör di arbeiden
du heest Land urbor mokt
un Land is entstaan
dat sull all blieven vör ümmer un ewig.



Dat Water deckt de Eer as een Kleed tö
dat Water stunn bit boven an de Gipfeln van Bargen.
Ober vör din Schelte leepen se wech
vör de Donner fuhr`n se daarhen


De Bargen steegen hoch
un de Tälers güngen daal.
Na dat Land wat du gründ heest
Du heest en Grenze sett wor se nich över komen
un noit mehr dat Land bedecken.

 
Dat Water quill int Land en Barg daal
Dat tüschen de Wiesenthal daarhen löpt
De Wind  mokt Wellen ganz sacht
Mischt de Grund in Deepe
To schummende Wogen na boben.


Seel van de Minschen
du büst as Water
Schiksal van de Minschen
wo glichst du de Wind!

Joh. Wolfgang von Goethe


Gesang der Geister über den Wassern
Des menschen Seele
Gleicht dem Wasser
Vom Himmel kommt es
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muss es,
ewig wechselnd.

Strömt von der hohen,
Steilen Felsenwand
der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich
In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und leicht empfangen,
Wallt er verschleiernd,
leisrauschend,
Zur Tiefe nieder.

Ragen Klippen
Dem Sturz entgegen,
Schäumt er unmutig
Stufenweise
Zum Abgrund.

Im flachen Bette
Schleicht er das Wiesenthal hin,
Und in dem glatten See
Weiden ihr Antlitz
Alle Gestirne.



Wind ist der Welle
lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund auf
Schäumende Wogen.

Seele der Menschen,
Wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
wie gleichst du dem Wind!

Johann Wolfgang von Goethe

överseet van Elskeline

Freitag, 27. November 2015

Dat is sowiet


Adventstied



Dat ist sowiet,
nu is de Adventstied dor,
völ to  gau vergeiht een Johr.
Dat is de besünner Tied
Weil dat so fierlik is
de Keersen up Disch staan,
een Für in Ovend brannt.
Wi denken ok an arme Minschen
de dat nich so god geiht
un de dat ok nich so warm hebben as wi.
Advent, een Lücht brannt!



Hietzinger Plätzchen (40Stk.)

Zutaten:
250g Mehl
2 Eßl. Kakao
125g Zucker
1Pr. Salz
150g Margarine
1 Ei
50g ganze Mandeln oder Mandelstifte

Mehl, Kakao, Salz vermischen
Margarine und Ei dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten.
Mandeln unterkneten. Aus dem Teig eine 4 cm dicke Rolle formen, in Alufolie wickeln und    über Nacht formen. In 3-4mm Scheiben schneiden und  auf dem Backblech bei 170 Grad 5 -7 Min. backen.



Montag, 23. November 2015

Ik bün ik

Elskeline denkt nau över sük
Mühle in Brandenburg



Ik sta dor över
ok wenn man över mi proten deit
dat maakt mi nix ut.
wat kann mi denn passeern.
So völ liggt achter mi.
ober ik leev jo, ik bün so as ik bün.

Mennigmool sto ik över dat Öller
ik will nich leegen
dat mogt mi doch wat ut.
Dann kiek ik,
wat liggt vör mi,
watt kann mi woll passeern?
Ik bün ik un leev van daage.

© Elskeline


Donnerstag, 19. November 2015

Störmgebruus



 Störmgebruus
De Dagen woorn körter un fröh word dat duster.
Nu mutt man sük war anners söken wormit man de Tied verbreengt.
Van Dage hebb ik min Blomen inpackt. Dat sall ja disse Week noch kolt worn.
Bit nu is ja all good gaahn mit dat Weer.



De Störm brust nu umt Huus,
all sücht so grau und düster ut.
Ik siet gemütlich in min Stuuv,
hebb Keersen an,un dat is warm.
Nu mutt ik an de Minschen denken,
de trürig bünt, de umbrocht wuurn
in Frankrich un överall inne Welt.
Ik will vör see beeden,
een Oggenblik inhooln!

een Tass tee drinken
een Lücht vör Freeden