de Bladden rieseln and Grund un de Farven verännern sük.
Dit Johr is allens looter as annere Johrn.
Ik glöv wie kriegen keen recht Wintertied mehr und dat Fröhjohr geit gau in de Sömmertied över.
Wie könnt dor ja nix an dreihn.
Dat is November un ik kiek ut mien Fenster, de Sünn schient un sogoor een poor Fleegen danzen dör de Luft.
De Klock wör umstellt, un nu is dat bannig fröh düster. De Kersen könnt wie ansteeken un de Kamin anmaaken. Da word dat richtich komod. Eeen Deeken över de Föten und wi vertellen, wat man so makt an de laangen Avends.
Ik heeb weer Lüst to schrieven, ok up platt. Meenigmool faalt mi nix in, ober denn kummt dor so een Lücht un ik bün fix dorbi, dormit mi dat nich dör de Latten geiht.
Vonabens gah ik nan plattdütsch Spöldeel bi us. Min Nabersche nehm ik mit, un wi heebt bestimmt spooß dorbi.
Nu heeb ik noch een Gedicht van Mörike dat paast ok noch in November. Dat full mi van mörgens in, as ik dör de Wald leep.
Septembermörgen
In Nebel schlöppt noch de Welt
noch drömen Wald un Felder
bold süchst du wenn de Schleier faalt
de blau Himmel as he normool is
de Harvste in uns stille Welt
heel golden dör dat Land löppt.
Eduard Mörike übersetz ins Platt von Elske
Nu wünsch ik jo noch eene moie Harvstied bit de Winter kummt
Novemberzeit,- ja das ist Kerzenzeit,morgens länger im Bett bleiben, :) auch wenn mir die Weihnachtsgeschenke immer noch nicht eingefallen sind und das Laub im Garten sich türmt.
AntwortenLöschenNovemer ist in diesem Jahr irgendwie Zwischenzeit, grau und bunt,sonnig und nebelig,nicht mehr richtig Herbst,aber auch noch nicht ganz Winter.
Also lass es Dir so richtig gutgehen liebes Klärchen.
Gruß Helga
Du sagst es liebe Helga, nichts halbes und nichts ganzes. Weihnachtsgeschenke fallen mir auch nicht ein..richtig komisch, einfach noch nicht weihnachtlich genug draußen.Danke fürs hierherkommen, meine Liebe,
Löschenherzlichst Klärchen