Watt vergeiht doch de Tied,
un Elskeline geiht mit, ober kummt mannigmool nich mit.
Nu word dat Tied dat see weder watt inseet, se will ja nich, dat de plattdütschen verloorn gahn.
Dat givt ok een lüttje Book van mi.
Bi Bookrix heeb ik dat versöcht, ober de vestaahnt kien Platt.
De text ut dat Book steiht hier unner dat Book
so bruukt ji nich so völ wannern un klicken
Vörsätze
Dat neeje Johr is grad anfungen, un wi heebt all vergeeten uns een goode neeje Johr to wünschen.
Wi gaahnt anneranner vörbi un seegt moin, so as in leetzte Johr, as wennt nix nees is.
Will wi mool ehrlich ween, givt ja ok nix neejes, dat Unglück inne Welt geiht wieder.
Ik frog mi, wat sall ik mi wünschen.
Gesundheit, tja, dat is dat wichtichste. Un watt noch?
Dat min Familje dat good geiht, jau dat is ok wichtich. Un wat noch?
Wi heebt doch allns, dat wat wi uns kopen willn, dat kopen wi uns. Int
Öller brukt man doch nich mehr sovöl.
Na good, in Urlaub foorn will wi
ok, un wat van de Welt seen.
Ik bün tofree, un wat is in min Umfeld.
Keen en seegt dat hüm dat schlecht geiht, ober jeeder schimpt över de
Politik, över de Arbeitslosen, över de Utlänners. Dat is so as wenn se
Angst heept, dat hör wat wechnomen word.
Dor mut sük wat ännern
seegt jeeder, ober se gahnt nich nat Woohl. Dat is doch dat eenzige wor
wi noch mitreden künnt un ok wat veännern könt.
Dat verstah ik nich!
Ober över Politik lätt sük strieden.
Ik heeb mi vörnomen düt Johr nicht to strieden. Dat glövt mi ober min Keerl nich.
He is nu to Hus un dor geiht he mi mennigmool up Wecker.
He hätt een Kontrollzwang un dat kann ik ovsolut nich verdragen.
Dorüm heb ik mi düt Johr vörnomen , em dat uttodrieben.
Un ji köönt mi glöven, dat dürt minestens een Johr.
Ik meen dat is een goode Vörsatz för mi.
© Klärchen
Viellicht kummt jo de Text bekannt vör, ik weet wiers nich off ik de all mool inseet heev, ober ehrlich geseegt, dat heet sük nix verännert, bloot de Trump is dortö koomen. de heet ok een Kontrollzwang.
Nu laat jö dat mool good gahn, ik meld mi weer, Elskeline
Grias Gottle Elske,
AntwortenLöschendes verstod koi Mensch, abr i han scho gugt und glesa aber verstonda han i nex.
:-)
Griasle Eva
Liebe Eva, das musst Du dir so vorstellen, das Schwäbeln ist eine Mundart, das plattdeutsche eine Sprache, auch niederdeutsche Sprache genannt, die hier an den Schulen wieder gelehrt werden soll. Sie soll nicht aussterben,darum bemühe ich mich hier auch.Es geht nicht um Bewertung. Es wäre für mich zuviel Arbeit, da ich viel hochdeutsches ins plattdeutsche übersetze. Spontan geschriebene Texte so wie oben müsste ich dann wieder ins hochdeutsche übersetzen, damit auch Du es verstehst.
LöschenDie meisten Texte (Gedichte) stehen aber auch schon in meiner Homepage oder im Blog.
Hier werden es wohl eher die plattdeutsch sprechenden und schreibenden Menschen verstehen. Ich danke Dir aber für die Versuche mich zu verstehen.
Oben steht ein Text aus meinem Buch, den ich rauskopiert habe.
Übrigens mein Mann kann schwäbeln, er ist in Esslingen groß geworden und ein Cousin wohnt dort noch.
Liebe Grüße zu dir, ich hoffe diese Antwort erreicht Dich, liebe Grüße,Elske
Liebes Klärchen, in Bayern geboren , Jahrzehnte bei den Schwaben gelebt, verstehe ich die plattdeutsche Sprache recht gut, besonders geschrieben.
AntwortenLöschenJa es geht im neuen Jahr weiter, alles um uns scheint sich kaum zu ändern. Aber ändern können wir uns selbst, unsere Gedanken und Einstellungen.Und schon hat sich die ganze Welt für uns verändert, von unserem neuen Blickwinkel aus...Du hast Dir vorgenommen nicht zu streiten, da fängt man am besten mit seinem eigenen Gedanken-Streit-Karusell an,bringen wir es zum halten,dann zieht der innere Friede Kreise.(Dann wird sich Dein Schatz wundern.)
Das Jahr hält für uns alle super viele neue Lernaufgaben bereit... also fangen wir bei uns an.
Mit einer lieben Umarmung
Deine Helga
Liebe Helga, ich lächele, Du sprichst bayrisch, schwäbelst und kannst plattdeutsch. Du bist ein Naturtalent, das sieht man auch auf Deiner Homepage.
LöschenSei lieb gegrüßt und auch eine Umärmelung, Klärchen